Immer mehr Hausbesitzer lassen sich eine Photovoltaikanlage auf dem Hausdach installieren, um Solarenergie zu erzeugen. Wer seinen Strom selbst produziert, schont damit nicht nur das Klima, sondern spart obendrein Stromkosten und ist unabhängig vom öffentlichen Netz.
Die Sonne scheint das ganze Jahr. Mal mehr, mal weniger – aber immer kostenlos. Da ist die Idee naheliegend, ihre Energie zu nutzen und sie mit einer Photovoltaikanlage in umweltfreundlichen Strom umzuwandeln. Das denken sich auch viele Hausbesitzer. Etwa 1,7 Millionen Solaranlagen wurden laut dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) bis Ende 2019 in Deutschland installiert und in Betrieb genommen. Das allgemeine Interesse an Photovoltaik wächst stetig, denn eine PV-Anlage bringt einige Vorteile mit sich.
Zum Selbstversorger durch Sonnenstrom
Die Investition in eine eigene PV-Anlage rechnet sich besonders bei einem hohen Eigenverbrauch. Das liegt daran, dass die Einspeisevergütung, geregelt im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), für neue Anlagen vergleichsweise niedrig ist. Also ist es sinnvoll, möglichst viel Solarstrom selbst zu nutzen.
Ein höherer Eigenverbrauch und damit auch eine größere Unabhängigkeit von der Sonneneinstrahlung lassen sich mit Batteriespeichern erzielen. Denn der Strom vom Dach fällt naturgemäß nicht immer dann an, wenn er auch gebraucht wird. Batteriespeicher sorgen dafür, dass selbst erzeugter Solarstrom zeitversetzt genutzt werden kann. Denn im Normalfall ist der Solarertrag mittags am höchsten, der Verbrauch aber eher niedrig, weil meist keiner zu Hause ist. Dagegen schnellt der Bedarf abends in die Höhe: Waschmaschine, Herd, Fernseher und Computer laufen auf Hochtouren. Wer den in der Batterie zwischengelagerten Strom nun nutzt, steigert seinen Eigenverbrauch deutlich – auf 70 Prozent und mehr. Geräte ohne Zeitsteuerung kann man mit einer Zeitschaltuhr versehen, damit sie zur „richtigen“ Zeit laufen. Wer schon ein Elektroauto fährt, kann darüber hinaus die private Heimladestation mit seiner Solaranlage und einem Stromspeicher verknüpfen.
Für den Fall, dass die eigene Solaranlage auf dem Dach an sehr sonnigen Tagen mehr Energie erzeugt, als die Batterie speichern kann, wird der Strom gegen eine Vergütung ins regionale Netz eingespeist.
Solarstrom erhöht nicht nur die Energieunabhängigkeit, sondern ist – errechnet aus der Investition für die Anlage über die Betriebsdauer – um mindestens 50 Prozent günstiger als der aus dem öffentlichen Netz.
Teilhabe an der Energiewende
Neben den wirtschaftlichen Vorteilen ist Photovoltaik eine Vorzeigetechnik für umweltfreundliche Energiegewinnung, die jährlich Tonnen an Kohlendioxid einspart. So wurden 2019 insgesamt rund 805 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) in Deutschland ausgestoßen. Eine Fünf-Kilowatt-Hausdachanlage spart pro Jahr mehr als drei Tonnen CO2 ein. Zwar erfordert auch die Produktion von Solarmodulen einen gewissen Energieaufwand, doch ist die Technik mittlerweile so weit ausgereift, dass die Anlagen den energetischen Aufwand ihrer Herstellung bereits nach ein bis drei Jahren selbst wieder reinholen. Anschließend erzeugt die Anlage bis zu 30 Jahre lang klimaneutral Strom für den Eigenverbrauch oder zum Einspeisen ins Netz.
Ihre Vorteile auf einen Blick
- Aktiver Beitrag zur Energiewende: Sie produzieren 100 Prozent umweltfreundlichen Strom.
- Unabhängigkeit: Durch einen passenden Speicher nutzen Sie den Solarstrom auch unabhängig von seiner Erzeugung.
- Preisstabilität: Mit Ihrer PV-Anlage produzieren Sie konkurrenzlos günstigen Strom.
- Mit der rhenag haben Sie einen zuverlässigen und starken Partner an Ihrer Seite.
Jetzt selbst Strom erzeugen!
Sie wollen Ihr eigener Stromversorger werden und denken über eine PV-Anlage und einen Batteriespeicher nach? Lassen Sie sich kostenlos von uns beraten oder informieren Sie sich unter rhenag-sonnenstrom.de, Telefon 02241 107-200, oder schreiben Sie uns eine E-Mail.