Land der Baumärkte, Land der Ingenieure und Autobauer – aber keiner investiert, wenn es um die energetische Modernisierung seines Hauses geht? Ob Heizung, Fassade oder Fenster – Experten beklagen seit Langem einen Modernisierungsstau im Immobilienbestand. Die rhenag gibt Ihnen Tipps, wie Sie sinnvoll beginnen, mehr Komfort gewinnen, Ihre Immobilie aufwerten und Kosten sparen. Öffentliche Fördergelder machen es jetzt besonders attraktiv.

Umweltbilanz verbessern

Beim Autokauf achten viele auf ein energiesparendes Modell, beim eigenen Haus dagegen bleiben Chancen ungenutzt. Millionen veralteter Heizungen verschwenden Energie, verursachen unnötig Kosten und belasten die Umwelt. Moderne Baustandards brauchen leider Jahrzehnte, bis sie im Bewusstsein der Häuslebauer und Renovierer ankommen. Beispiel gefällig: Eine moderne Gasheizung spart jedes Jahr so viel CO₂, wie ein Auto auf 25.000 Kilometern ausstößt.

Bei einer Modernisierung steht meist die Frage im Vordergrund, wie man sparsam, umweltschonend und komfortabel heizt und auch warmes Wasser effizient gewinnt. Eine alte Heizung zu erneuern lohnt sich fast immer. Je nach den baulichen Voraussetzungen wird die Lösung unterschiedlich ausfallen – und es gibt weitere Gesichtspunkte, die die bauliche Substanz betreffen und bedacht werden wollen.

Schritt für Schritt voran

Einige Fragen muss jeder Hausbesitzer individuell für sich beantworten. Je früher Sie einen Fachmann einbinden, umso mehr Möglichkeiten können Sie nutzen. Diesem roten Faden folgt unsere kleine Serie im rhenag-Kundenmagazin:

1. Schritt: der Bestand

Wie alt ist Ihr Haus, womit heizen Sie? Wie ist es gelegen, welche Besonderheiten weist es auf?

2. Schritt: die Ziele

Worauf kommt es Ihnen in erster Linie an: aufs Energiesparen, auf moderne und komfortable Technik oder auf umweltschonende Energieträger?

3. Schritt: die Mittel

Wie viel können Sie investieren? Wollen Sie Ihr Geld sicher anlegen, steht dabei die Wertsteigerung der Immobilie im Vordergrund, oder möchten Sie eine öffentliche Förderung nutzen?

4. Schritt: Was lohnt sich?

Welche Modernisierung lohnt sich? Wie schnell amortisieren sich etwa ein neuer Heizkessel oder neue Fenster oder eine Fassadendämmung?

5. Schritt: Was sagt der Fachmann?

Wie ist der Stand der Gesetzgebung? Welche technischen Möglichkeiten gibt es – und welche Pflichten oder Vorschriften? Wie finanziert man geplante Maßnahmen optimal und nutzt dabei die öffentliche Förderung?

Haben Sie Fragen?

Die rhenag berät Sie kompetent. Kontaktieren Sie unsere Wärmeservice-Experten unter

Tel.: 02241 107 271 bzw. per E-Mail.