Der Chatbot der rhenag ist 24 Stunden im Einsatz, immer freundlich und hilfsbereit. Kunden wissen es zu schätzen, dass er ihnen in vielen Fällen sofort antworten kann.
Normalerweise kennen Computer nur Nullen und Einsen. Bei Fritz ist das anders: Er ist ein Chatbot, also ein Roboter, mit dem man als Mensch normal reden kann. Fritz weiß nicht alles, aber er versteht eine ganze Menge. Wenn rhenag-Kunden ihren Abschlag ändern oder den Zählerstand mitteilen wollen, hilft Fritz bei Fragen weiter. Für ihn ist das beinahe Routine. Wenige Schlüsselwörter genügen, dann kann er das Anliegen eines Kunden definieren. Und in den meisten Fällen eine nützliche Antwort geben. Täglich lernt er dazu.
Insgesamt 108 Anliegen haben das Innovationsteam und der Kundenservice der rhenag mit ihrem jüngsten Mitarbeiter trainiert. Fritz ist erst ein Jahr alt. Die Entwicklung beruht auf Vorarbeiten von IBM. Die rhenag hat den digitalen Nachwuchs „Fritz“ getauft und dem Chatbot ein Gesicht gegeben. „Natürlich am Computer“, erklärt Melanie Florenz, bei der rhenag sowohl im Kundenservice wie im Innovationsteam tätig, „und ein Mann im Unterschied zu Fritz’ Kolleginnen, die meistens weiblich sind.“
Den Entwicklungsaufwand teilen sich vier Unternehmen aus der Region. Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Fritz geht regelmäßig ins Training. Wenn er einmal passen muss, stehen rhenag-Kunden dennoch nicht auf verlorenem Posten. Sie können ihre E-Mail-Adresse eingeben, dann erhalten sie schnellstmöglich eine qualifizierte Antwort. Von einem Menschen.