CO2-Emissionen belasten das Klima. Die rhenag unternimmt viel dafür, sie zu verringern, ganz zu vermeiden oder Gebäude und Abläufe klimaneutral umzugestalten.
Klimaschutz ist eine globale Aufgabe. Sie geht jeden an – auch in seinem persönlichen Umfeld. Deshalb praktiziert die rhenag Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Unternehmen.
In Köln, Siegburg und an anderen Orten sind viele Mitarbeiter in verschiedensten Unternehmensbereichen und Abteilungen tätig. Alle sind dafür sensibilisiert, mit Energie effizient und sparsam umzugehen. Das betrifft Heizung und Klima im Büro, ebenso etwa den Umgang mit Computer und Beleuchtung, den Papierverbrauch und den Kraftstoff, wenn Mitarbeiter pendeln und mit Dienstfahrzeugen unterwegs sind. Die rhenag-Flotte wird Zug um Zug auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge umgestellt.
Viele Emissionen bleiben im Alltag unvermeidbar. Im Arbeitsalltag etwa bei Kundenbesuchen, Service und Beratung vor Ort. Die Netztöchter der rhenag an Rhein und Sieg, im Westerwald und andernorts verlegen, betreuen und unterhalten weiträumige Netze für Strom, Gas, Wasser und Wärme. Wartung und Überwachung im Interesse der zuverlässigen Versorgung,- verlangen eine ständige Präsenz und bei Bedarf eine schnelle Reaktion. „Unsere Ziel ist: Alles was wir an CO2 durch unsere Tätigkeit produzieren, sparen wir woanders wieder ein”, erklärt Matthias Wazinski, Leiter Planung der Rhein-Sieg Netz GmbH, der viele Aktivitäten aus Siegburg koordiniert.
Vorbild sein
Mehrere Maßnahmenbündel sind für die rhenag zentral:
→ „Saubere Energie” verwenden: Neben Erdgas oder Biogas also insbesondere Ökostrom aus erneuerbaren Quellen. Flachdächer werden mit Photovoltaikanlagen ausgestattet und erzeugen klimafreundlichen Strom, zum Beispiel auch für die Ladesäulen. Große Solarflächen decken einen bedeutenden Anteil des Strombedarfs.
→ Energie effizient und sparsam verwenden. Zum Beispiel hat die rhenag ihre Gebäude in Siegburg, Hennef und Betzdorf energetisch saniert und auf den neuesten Stand gebracht. Fenster wurden erneuert, Dächer isoliert, Heizungsanlagen erneuert.
→ Emissionen kompensieren und klimaneutral stellen.
Mit ihrem Engagement für erneuerbare Energie, etwa Windparks und PV-Anlagen, mit der Unterstützung innovativer Lösungen, beispielsweise Quartierprojekten, und weiteren Anstrengungen denkt die rhenag voraus. Für die Zukunft und für kommende Generationen.
Vom TÜV zertifiziert
Bereits seit 2012 prüft der TÜV Nord die Wirksamkeit der rhenag-Aktivitäten. Alle CO2-Emissionen werden erfasst und die Maßnahmen zum Ausgleich überprüft, bevor sie der TÜV nach internationalen Normen zertifiziert. Bereits zum neunten Mal hat die rhenag dieses Verfahren durchlaufen – und trotz der Ausdehnung ihres Energie- und Dienstleistungsgeschäfts die Emissionen um 18 Prozent verringert.
Treibhausgas-Emissionen zu kompensieren ist in mehrfacher Hinsicht sinnvoll. Es kommt – ortsunabhängig – darauf an, dass CO2 nicht in die Erdatmosphäre gelangt. Wenn die rhenag ein Waldaufforstungsprojekt in Uruguay fördert, wird genau dieser Effekt erzielt. Die Zertifikate, die die Neutralisierung der Emissionen nachweisen, genügen höchsten Umweltstandards.
rhenag berät
Darüber hinaus unterstützt die rhenag ihre Kunden sowie Unternehmen und Kommunen im Netzgebiet bei ihren Anstrengungen, das Klima zu schützen. Ideen und das Engagement Dritter sind immer willkommen.
Wie wirkungsvoll das ist, kann Matthias Wazinski mit eindrucksvollen Zahlen belegen. „Die Einsparung im Bereich der Heizenergie, die wir durch die genannten Schritte erreichten, liegen bei 40 bis 50 Prozent. Als Stromeinsparung, bezogen auf die Beleuchtung, konnten wir durch LED-Technik und Bewegungsmelder circa 65 Prozent ermitteln.”