Eine moderne Erdgas-Brennwertheizung spart in der Regel ein Drittel Energie im Vergleich zu dem Oldie, der noch immer in zahlreichen Kellern in Deutschland steht. Zeit, über eine neue Heizung nachzudenken.
Kaum steht der Winter vor der Tür, gibt die Heizung ihren Geist auf. Oft genug erleben Heizungsfachleute dieses Szenario in deutschen Kellern. Und immer dann wird es kritisch: Schließlich muss nun alles möglichst schnell gehen. Denn frieren möchte niemand. Soweit muss es gar nicht erst kommen. In diesem dritten Teil unserer Serie „Werden Sie Fan Ihrer Heizung“ zeigen wir Ihnen, welche Vorteile eine moderne Heizung hat und warum eine Kombination mit erneuerbaren Energien sinnvoll ist.
Jede Heizung wird individuell genutzt
Eine Heizungsanlage hat in der Regel eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. Spätestens dann sollte man überlegen, ob es nicht langsam Zeit wird für eine neue. Oftmals sind Reparaturen, die sich zum Ende der Lebensdauer gern häufen, ein Indiz dafür. Pauschal beurteilen lässt sich das allerdings nicht. Schließlich wird jede Heizung individuell genutzt, und genau so sollte sie auch betrachtet werden. Hilfe dazu erhalten Sie bei den Energieexperten der rhenag, die herstellerneutral beraten und sich mit allen gängigen und innovativen Technologien auskennen. Das Fachhandwerk ist ebenfalls eine gute Adresse. Möglicherweise haben Sie schon einen Heizungsbauer, der Ihr Vertrauen genießt. Dann sollten Sie ihn mit ins Boot holen.
Effizient und kompakt
Wenn keine besonderen Anforderungen aufgrund des Gebäudes, der Umgebung oder persönlicher Wünsche existieren, ist ein Erdgas-Brennwertgerät eine gute Wahl. Die Geräte sind kompakt, lassen sich in fast jede bestehende Umgebung integrieren, arbeiten effizient, was Sie am Ende des Jahres bei der Abrechnung merken. Sie steigern Ihren Wohnkomfort und lassen sich meist einfacher bedienen.
Eine Erdgas-Brennwertheizung ist effizient, weil sie die Abgase, die bei der Verbrennung des Erdgases entstehen, nutzt. Dafür ist ein zweiter Wärmetauscher in die Anlage integriert. Durch ihn strömt das Rauchgas und wird vom zurückströmenden Heizungswasser so weit abgekühlt, dass diese Abgase kondensieren und Wärme entsteht. Diese nutzt die Anlage für das Heizwasser und wärmt es vor. Das erhöht den Wirkungsgrad auf über 90 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Erdgas-Heizungen.
Peter Müller, einer der Wärmeexperten der rhenag. Foto: Martin Leclaire
Förderungen für Pumpe und Abgleich gibt es vom BAFA
„Viele scheuen den Austausch ihrer Heizung und zögern ihn viel zu lange hinaus“, sagt Peter Müller, einer der Wärmeexperten bei der rhenag. „Das ist allerdings keine gute Idee. Denn eine Heizung, die 15 Jahre alt ist, arbeitet meistens nicht mehr wirtschaftlich. Sie verbraucht deutlich mehr Energie als ein aktuelles Modell.“ Ganz abgesehen von dem Komfort, den eine neue Heizung bietet. Schließlich liefert sie zuverlässig Wärme, die Bedienung ist einfacher und die Effizienz höher.
Gleichzeitig steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie, was Ihnen zum Beispiel bei der Vermietung Vorteile verschafft. Hinzu kommt: Es gibt attraktive Förderungen für moderne Heizungen – vor allem in Kombination mit erneuerbaren Energien – und auch die rhenag bietet mit der Heizung ohne Anschaffungskosten eine interessante Alternative. Wir beraten Sie gern!
Eine sinnvolle Kombination
Moderne Erdgas-Brennwertheizungen sind noch effizienter, wenn man sie mit einer Solaranlage auf dem Dach kombiniert. Diese nutzt die Sonnenstrahlen, wandelt sie in Wärme um und erhitzt damit das Wasser, das wir täglich benötigen. Das übernimmt sonst die Erdgas-Heizung. In einem passenden Speicher bleibt das Wasser auch dann warm, wenn die Sonne mal nicht scheint. Die Solarthermieanlage kann auch etwas größer dimensioniert werden. Dann unterstützt sie die Heizung, was ebenfalls die Effizienz der gesamten Anlage erhöht.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert den Einbau moderner Gas-Brennwertheizungen in Bestandsgebäuden in Höhe von 20 Prozent. Kombiniert man sie mit einer Solarthermieanlage liegt die Förderung bei 30 Prozent. Voraussetzung: eine Kollektorfläche von mindestens drei Quadratmetern und ein Pufferspeicher mit mindestens 200 Liter Volumen.
Rechenbeispiel:
Die neue Heizungsanlage mit Solarthermie kostet 7.500 Euro. Das BAFA übernimmt davon 30 Prozent, also 2.250 Euro. Bleiben 5.250 Euro, die sie selbst investieren müssen.
Heizung ohne Anschaffungskosten von der rhenag
Die rhenag bietet Ihnen ein Rundum-sorglos-Paket. Die Energieexperten übernehmen Planung und Bau Ihrer neuen Heizung sowie mögliche Reparaturkosten und die Rechnung für den Schornsteinfeger. Ein 24-Stunden-Notdienst gehört auch zu dem Komplettpaket. Dafür zahlen Sie einen festen monatlichen Servicebeitrag für einen vereinbarten Zeitraum – Wärmelieferung inklusive.
Im nächsten Teil unserer Serie „Werden Sie Fan Ihrer Heizung“, erfahren Sie mehr über weitere Heizlösungen und -techniken, welche Vorteile sie haben und für welche Einsatzgebiete sie geeignet sind.