Noch fünf Jahre, dann ist der eigene Fuhrpark der rhenag weitgehend umgestellt. Das bedeutet: Bis 2025 ist der größte Teil aller Dienstfahrzeuge entweder rein elektrisch oder als Plug-in-Hybrid unterwegs. Stück für Stück rückt die rhenag dem Ziel näher. Neuestes Mitglied im Fuhrpark: der vollelektrische Mini Cooper SE.

Seit inzwischen zehn Jahren engagiert sich die rhenag in Sachen E-Mobilität. Dazu zählen:
• Angebote für Privatkunden in Form von attraktivem E-Leasing
• die rhenag Ladeinfrastruktur für Privat- und Gewerbekunden in Form von Ladebox und Ladesäule
• das klimafreundliche rhenag-eCarsharing
• Angebote für Gewerbekunden und ihre Flotte
• der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur einschließlich Schnellladesäulen
• die Umstellung des rhenag-Fuhrparks

Klein & groß – E-Autos für jede Gelegenheit

Etliche Dienstfahrzeuge stehen hinter dem Gebäude der rhenag an der Bachstraße. Darunter befinden sich immer weniger Verbrenner – denn jedes vierte Flottenfahrzeug fährt schon jetzt elektrisch. In den Reihen stehen unter anderem VW e-Golf, e-Caddy, BMW i3, Renault Kangoo Z.E., Citroen Berlingo, Tesla Model 3 und weitere reine Elektro- sowie Hybrid-Fahrzeuge. Das jüngste Mitglied der elektrischen Familie ist der Mini Cooper SE. Seit Mitte Dezember ergänzt er die rhenag-Flotte. „Wir nutzen die Fahrzeuge für Termine mit Kunden, Dienstleistern und Kommunalvertretern“, erklärt rhenag-Experte für E-Mobilität Paul Schokal. „Die Kleinwagen sind ideal für den Stadtverkehr. Unsere Monteure fahren natürlich eher größere Nutzfahrzeuge wie den Renault Kangoo Z.E., weil sie Platz für Werkzeug und Material benötigen“, so Paul Schokal weiter.

Laden mit bis zu 11 kW oder an der Schnellladesäule mit bis zu 50 kW

Die rhenag ist einer der ersten Firmenkunden in Deutschland, an die der neue Mini Cooper SE ausgeliefert wurde. In der ersten Woche haben die Mitarbeiter ihn zunächst auf Herz und Nieren getestet. Das Fazit: ein tolles Auto, das nicht nur gut aussieht, sondern auch viel Spaß macht und in dem man sich wohl fühlt. „Die meisten Kollegen haben von den guten Sitzen, der schicken Innenausstattung und dem tollen Navigationssystem geschwärmt“, berichtet Paul Schokal. „Richtig Spaß macht aber vor allem die Beschleunigung des Mini!"

Der Mini Cooper SE schafft mit einer Akku-Ladung beim praktischen Fahren rund 240 Kilometer. Das reicht nicht nur für innerstädtische Fahrten in Siegburg, sondern auch für Termine in den Nachbarkommunen. Der neue E-Flitzer lädt an seiner eigenen 11-kW-Ladebox auf dem rhenag-Gelände. Nach zweieinhalb Stunden Parken und Laden ist der Akku schon wieder bei 80 Prozent. An einer Schnellladesäule mit 50 kW reichen dafür rund 35 Minuten.

Bis zum Jahr 2025 sollen aus den aktuell 25 Prozent E-Autos bei der rhenag 100 Prozent werden: Der regionale Energieversorger plant, alle geeigneten Fahrzeuge auf Elektroantrieb umzustellen. Das bedeutet, Bereitschaftsfahrzeuge mit Blaulicht und Allrad sowie kleine Lkw bis 3,5 Tonnen sind davon ausgenommen. Parallel dazu will die rhenag auch kontinuierlich die Ladeinfrastruktur in der Region weiter ausbauen.